Berlin ist, das weiss jeder Veggie, die Foodie-Hauptstadt. Das Mekka der Veganer. Der Ort, wo man einfach alles kriegt – überall! Ein Träumchen für uns alle, die es sonst nicht so einfach haben beim Essengehen.
Deswegen möchte ich heute meine Food-Highlights aus Berlin mit euch teilen:
Das Daluma kannte ich aus meinem ersten Berlin-Besuch schon, wo ich es mochte, aber etwas zu teuer fand für das, was man schlussendlich bekommt. Dennoch hat es mich zweimal dorthingezogen, nicht zuletzt wegen diesem tollen Avocado-Brot. Das zweite Mal hatte ich eine Ramen-Suppe mit Quinoa anstatt Ramen, was aber auch super lecker ist! Ab und zu kann man das machen, aber sonst geht es ganz schön ins Geld.
Eines meiner liebsten Lokale für Sushi & vegane Vleischgerichte war das Papa Nô, das es gleich zweimal gibt (Prenzlauer Berg und Friedrichshain). Hier hatten wir „Hühnchen“ und „Ente“ – mal was anderes, muss nicht immer sein, aber sehr lecker!
Auch immer eine Freude: Die Burger bei An einem Sonntag im August. Zudem ist es ein super schönes, gemütliches Café, das keine Wünsche offen lässt und auch super preiswert ist.
Apropos Burger: Der Kreuzburger ist zwar etwas mainstream, hat aber echt leckere Burger und für jeden was, ob Omni, veggie oder vegan.
Wenn Berlin etwas kann, dann ist das asiatisches Essen. So so gut! Und meistens auch ziemlich gesund, günstig und einfach. Mein Lieblingslokal war das Van Anh – du fehlst mir jetzt schon!
Weniger günstig, aber das wohl beste Restaurant für asiatisches Essen ist das Umami. Muss man einfach probiert haben! Gibt es auch zweimal, im Prenzlauer Berg und in Kreuzberg im Bergmannkiez.
Ein weiterer Favorit war das DUDU am Rosenthaler Platz – etwas teurer, aber super leckeres Sushi, sehr schön angerichtet. Kann man mal machen, besonders mit Besuch ist es toll!
Etwas ganz Spezielles gibt’s im Sixty Seven: Violette Burger aus Reismehl! Leider sind die meisten mit Fleisch, das lässt sich aber gut durch Tofu ersetzen. Zudem ist das Ambiente des Lokals echt lässig – man fühlt sich mitten in Hong Kong 🙂
Ein Abendessen, das ich wohl nicht mehr vergessen wurde, war bei einem Koreaner in Mitte – ich weiss aber leider nicht mehr, wie das Lokal hiess, noch wo es war…
Kein Besuch in Berlin ohne einen Abstecher im The Bowl – wohl das beliebteste Restaurant bei allen Veggies! Leider ist es sehr teuer (ca. 14€ für eine Bowl) und man muss teilweise echt lange auf die Bedienung warten. Aber für das Essen lohnen sich auch diese Strapazen 😉
Nun zu meinem persönlichen Favoriten, wo ich jeden Besuch hingeschleppt habe und mir oft auch einen Abstecher vor der Arbeit gegönnt habe: der Haferkater! Es gibt Suppen, Oatmeals, guten Kaffee, Smoothies und Matcha Lattes – einfach alles was das Frühstücksherz begehrt.
Wohl den besten Brunch hatte ich im Café Morgenrot im Prenzlauer Berg, ein tolles Kollektiv, bei dem man so viel zahlen kann, wie man will!
Nicht fehlen darf auch das Superfoods & Organic Liquids, bei dem das gesunde Herz zu seinem Zug kommt. Hier gibt es Acai Bowls, Chia Bowls, Matcha Lattes und supergrüne Smoothies.
Zum Abschluss mein absolutes Lieblingscafé, das ich durch Zufall entdeckt habe: das Eliza beim Schlesischen Tor. Es ist ziemlich versteckt, ist aber unendlich süss eingerichtet, die Bedienung ist so lieb und freundlich, und vom Essen will ich gar nicht erst anfangen! Es gibt Frühstück, Kuchen, Tees, Kaffee – einfach alles, was man sich wünscht, sehr sehr vieles vegan, alles super lecker und auch nicht teuer.
Natürlich gibt es noch einige Lokale, von denen ich keine gute Fotos hab oder ich es nicht hingeschafft habe, weil zu wenig Zeit war oder sie zu weit weg lagen.
Wo ich auf jeden Fall beim nächsten Mal hin will:
Ich hoffe, der Beitrag hat dir gefallen und konnte dir etwas Food-Inspiration bieten. Was sind denn deine Lieblingslokale in Berlin?