Blah

Im Moment herrscht Langeweile. Nein, stimmt so auch nicht ganz. Es herrscht Routine. Die kann aber ganz schön langweilig sein. Ich gebe mir jedenfalls ganz viel Mühe dass sie das nicht wird, sonst stürze ich mich womöglich noch ins Leben der Normalen, Nichtstudenten die jeden Tag von 9-5h arbeiten und das kann ich nicht zulassen. Wie sieht’s denn also grad so aus?

Da ich Dienstag und Freitag arbeite und da eingenommen bin, hocke ich die restlichen Tage in der Bibliothek ab, starre auf meinen Computer und warte, bis sich die Datei „Bachelorarbeit“ von selber vollschreibt. Hey, nur noch 55 Seiten und 2000 Arbeitstunden! Noch 3 Monate und 19 Tage. Hups. Wie gut, dass wir keine Fenster haben, sonst kommt man ja noch auf die Idee rauszuschauen und zu bemerken, dass wir Juni haben und die Sonne scheint! Ja nicht. Sonne ist böse, natürliches Tageslicht sowieso, und all die Menschen draussen die Glace schlecken oder aber in der Badi hängen sind halt bisschen ziellos und armselige Tröpfli. Ich bin ja froh muss ich nicht raus, sonst würde ich noch von Touristenhorden vertrampelt werden!

(Ich finds immer wieder faszinierend, wie leicht ich so einen kleinen Post schreibe, wenn ich eigentlich überhaupt keine Zeit dafür habe bzw. haben sollte.)

Also, zurück an die Arbeit. Später gehts dann noch ans Festival. Ab und zu muss man sich den anderen anschliessen, die ohne Ambitionen durch die Welt trotten und nicht das Bedürfnis haben, den ganzen Sommer zu arbeiten.

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